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Mi, 22.11.: Preußenoldies - SG B404 3:1 (1:1)

1:0 (6.) Franzki, 1:1 (29.) Behsen, 2:1 (63.) Herring, 3:1 (65.) Ditscher


Fr, 03.11.: SG Jersbek/Bargfeld - Preußenoldies 5:1 (1:0)

1:0 (15.) Drittner, 2:0 (39.) Britschin, 3:0 (41.) Nachtigall, 3:1 (50.) Beckmann, 4:1 (55.) Britschin, 5:1 (68.) Gesien

Trotz deutlicher Niederlage sind Fortschritte zu erkennen

Mit fünf Gegentoren, davon vier in der zweiten Halbzeit, fuhren die Preußenoldies nach Hause. Aber immerhin gelang der erste Reinfelder Treffer im dritten Meisterschaftsspiel. Das unterstreicht auch die Misere der Preußenoldies: Im Angriff werden die wenigen guten Chancen leichtfertig vergeben und in der Abwehr leistet man sich zum Teil haarsträubende Fehler. So auch im Spiel gegen die SG Jersbek/Bargfeld. Im Spiel Neun gegen Neun war viel Laufarbeit und Teamtaktik auf dem Sportplatz in Bargfeld (Spielplatzverlegung von Jersbek nach Bargfeld) gefragt. Die erste Viertelstunde spielten die Reinfelder diszipliniert und gut sortiert, so dass die Heimelf keine gefährlichen Angriffe vortragen konnte. Die Oldies waren dagegen sehr aufmerksam und störten den Gegner ab der Mittellinie, so dass vor allem über die rechte Seite Ballgewinne zu Kontern einluden. Doch plötzlich war die Souveränität und Sicherheit weg. Nach einem weiten Abwehrball der Bargfelder war die Situation in der Reinfelder Spielhälfte eigentlich geklärt, doch der Gegner kam nochmals unbedrängt an den Ball und schob unhaltbar für Keeper Babi in Spielminute 15 ins untere Eck zur Führung. Danach schwammen die Reinfelder gewaltig und erst zehn Minuten später brachten sie wieder Sicherheit in ihr Spiel. Dabei ergaben sich auch einige wenige Chancen, die jedoch fahrlässig vergeben wurden. Mit guten Mutes und Vorsätzen gingen die Reinfelder die zweite Halbzeit an. Doch bereits nach vier Minuten der nächste Nackenschlag für die Reinfelder, die das 2:0 hinnehmen mussten. Und nur zwei Minuten später fiel das 3:0 nach einem abgewehrten Reinfelder Eckball, als der SG Spieler ab der Mittellinie vier Reinfelder locker stehen ließ und noch Torhüter Babi umkurvte und unbedrängt einschob. Jedoch war der Teamgeist an diesem Abend intakt und die Oldies gaben sich noch nicht auf. Mit Kampfkraft, viel Laufarbeit und auch spielerischen Elementen bedrängten die Reinfelder den Gegner weiterhin. Als Lohn nach schönem Zusammenspiel fiel der Anschlusstreffer durch Becki, der aus kurzer Distanz traf. Danach hatten die Reinfelder Oberwasser und waren nah dran den zweiten Treffer zu erzielen. Doch auch die besten Chancen (Paddy und Silvio schlugen kurz hintereinander im Strafraum über den Ball) wurden vergeben. Und dann der Blackout von Janinho, der im Spielaufbau den Ball vertändelte, so dass der Gegner allein auf das Reinfelder Gehäuse laufen und den nächsten Treffer erzielen konnte. Anschließend rettete Torhüter Babi noch mehrmals gekonnt. Kurz vor Schluss hatte aber auch er keine Chance als der gegnerische Stürmer nach einem Konter über die rechte Seite aus achtzehn Metern den Ball voll erwischte und unhaltbar zum Endstand von 5:1 vollendete.

Für die nächsten Spiele müssen die Reinfelder mehr Konstanz in ihr Spiel bringen. Die Leistungsschwankungen innerhalb eines Spieles sind zu groß. Mut für die weiteren Aufgaben macht aber mittlerweile die spielerische Substanz, die Laufbereitschaft und der sowieso vorhandene Teamgeist.


Fr, 06.10.: VfL Oldesloe - Preußenoldies 5:0 (2:0)

1:0 (7.) Wiggert, 2:0 (35.) Teichmann, 3:0 (39.) Morello, 4:0 (57.) Bohnhof, 5:0 (66.) Gadow

Herbe Klatsche in Oldesloe

Bei schönstem Fußballwetter mit Wind und Nieselregen und einem schlechten, sehr rutschigen Kunstrasen standen die Reinfelder wortwörtlich nach Spielende im Regen. Auch in dieser Höhe verdient, schickten die Oldesloer im vorgezogenen Spiel die Oldies mit einer 5:0 Niederlage nach Hause.

Dabei sah es anfangs nicht danach aus. Reinfeld spielte gut geordnet nach Vorne. Zwei Eckbälle von Bernd in den ersten Minuten segelten gefährlich durch den gegnerischen Strafraum. Mit dem ersten Angriff der Gastgeber fiel dann auch prompt das 1:0 in der 7. Minute. Danach riss der Spielfaden der Reinfelder komplett und Oldesloe bekam das Spiel in den Griff. Der Gast agierte plötzlich zu hektisch und ungenau. Anstatt die Bälle über Kurzpässe in die gegnerische Hälfte zu tragen, spielten die Reinfelder häufig lange Pässe, die mit dem Wind und dem rutschigen Boden ins Aus gingen. Oldesloe störte nun früh und kam zu einigen Kontern, die aber allesamt nicht gefährlich endeten. Ab der 25. Minute besserte sich das Spiel der Reinfelder ohne jedoch mit der notwendigen Effizienz. Mit dem Pausenpfiff erhöhte Oldesloe nach einem Gegenangriff aus stark abseitsverdächtiger Position auf 2:0. Nach dem Pausenwasser gingen die Preußenoldies mit mehr Zuversicht in die zweite Hälfte. Doch nach nur 5 Minuten bauten die Oldesloer ihre Führung weiter aus. Das 3:0 bedeutete dann auch die Entscheidung, obwohl die Reinfelder in den verbliebenen 30 Minuten noch einige Chancen hatten, um das Ergebnis zu verbesern. Doch die Reinfelder vergaben diese zum Teil kläglich. So erhöhten die Oldesloer noch in den letzten Minuten auf 4:0 und 5:0. Einsatzwille und Moral stimmten eigentlich bei den Preußenoldies, jedoch agierten diese teilweise kompliziert, nervös und unkonzentriert. Das spielerische Element blieb nach gutem Anfang gänzlich auf der Strecke.


Mi, 13.09.: Preußenoldies - SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg 0:2 (0:0)

0:1 (50.) Priess, 0:2 (70. +3) Schultz

Unnötige, aber verdiente Niederlage

Vor zwei Wochen noch besiegten die Preußenoldies den gleichen Gegner, gestern setzte es mit 0:2 die erste Heimniederlage. Und das nicht ganz unverdient!

Die Reinfelder beherrschten das gesamte Spiel über den Gegner, konnten jedoch vor dem Tor keine Akzente setzen und blieben harmlos. Wentorf hingegen war effektiv und konnte bei insgesamt drei Torschüssen zweimal jubeln.

In der ersten Halbzeit dominierten die Reinfelder nach Belieben, kombinierten gefällig, waren aber zuweilen ungenau in ihren Zuspielen. Fahre (Pfostenschuss) und Duly hatten einige Möglichkeiten, um die eigenen Farben in Führung zu bringen. Der Gegner kam nur sporadisch vor das Reinfelder Tor. Nach einer gefährlichen Flanke von rechts und einem abgefältschten Kopfball konnte sich Keeper Thomas erstmals auszeichnen. Einen kleinen Bruch im Spiel der Preußenoldies gab es, nachdem Jockel aufgrund Meckerns in der 25. Minute die gelbe Karte erhielt und danach nicht richtig zu beruhigen war. Vorsichtshalber wechselte Trainer Sven-Olaf den Spieler fünf Minuten später aus. In der zweiten Halbzeit bot sich zunächst das gleiche Bild. Reinfeld mit ruhigem, ungenauem Spielaufbau, jedoch ungefährlich im Abschluss. Wentorf hingegen ging etwas forscher zur Sache und kam zu mehr Ballbesitz, weil die Reinfelder immer unkonzentrierter zur Sache gingen. Nachdem Schachti 20 Meter vor dem eigenen Tor der Ball versprang, zog der Wentorfer Spieler Priess per Dropkick ab und markierte in der 50. Minute mit einem Sonntagsschuss das 0:1. Reinfeld wachte nun auf und war wieder engagierter bei der Sache. Nach einem Foulspiel an Fahre, eskalierte die Situation ein wenig, da ein anderer gegnerischer Spieler Fahre nachträglich noch einen angedeuteten Fußtritt mit auf den Weg gab. Schiri Sprave deutete dies als Tätlichkeit und zeigte in der 55. Minute Rot. Aber auch in Überzahl gelang es den Preußenoldies nicht, die gut sortierte Abwehr zu überwinden. Es gab einfach zu schwache Schüsse, zu wenig Flanken und Ideen. Der endgültige Wille zum Tor fehlte einfach. So erzielte der Gast in der Nachspielzeit noch ein weiteres Tor, welches aber auch bei konsequenterer Verteidigung vermeidbar gewesen wäre.


Pokal-Viertelfinale

Fr, 01.09.: Preußenoldies - SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg 1:0 (0:0)

1:0 (54.) Jörg "Jockel" Krause