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SV Eichede - Preußenoldies 0:1 (0:0)
63. Arnd Herring

 

Arni schießt das goldene Tor zum Pokalsieg der Preußenoldies

In einem intensiven und kampfbetonten Spiel mit insgesamt sieben gelben Karten setzten sich die Reinfelder verdient durch. Während die Eicheder die erste Halbzeit noch ausgeglichen gestalten konnten, übernahmen in Halbzeit zwei die Preußenoldies dank ihrer physischen Überlegenheit das Spielgeschehen und hatten die besseren Tormöglichkeiten. In der 63. Minute fiel der entscheidene Treffer, der heftig diskutiert wurde. Ein Torschuss von Hermann traf einen Eicheder Spieler am Kopf, der daraufhin zu Boden ging. Den Abpraller verwandelte Arnd mit einem fulminaten Schuss aus 22 Metern zum 0:1. Einige Eicheder protestierten vehement und monierten, dass Reinfeld nicht hätte weiterspielen sollen. Da die Toraktion jedoch so kurzfristig nach dem Kopftreffer zustande kam, kann man den Reinfeldern kein sportlich unfaires Verhalten vorwerfen. Der sehr souverän leitende Schiedsrichter Wandrey beurteilte die Situation ebenso und ließ den Treffer gelten. Aufgrund von zwei längeren Verletzungsunterbrechungen gab es fast zehn Minuten Nachspielzeit, die die Preußenoldies ohne große Not überstanden. 


Halbfinale Meisterschaft

Preußenoldies - SG Hagen II / Delingsdorf 1:3 nV

(Halbzeit 0:0; 1:1 nach regulärer Spielzeit)

0:1 (42.), 1:1 (47.) Andreas Klinke, 1:2 (87.), 1:3 (90.)

Preußenoldies verlieren unglücklich mit 1:3 in der Verlängerung gegen die SG Hagen II-Delingsdorf

In der umkämpften Partie hatten die Gäste aus Ahrensburg am Ende den notwendigen Willen und das Glück auf ihrer Seite. Auf dem sehr schlecht zu spielenden Platz in Reinfeld entwickelte sich eine kampfbetonte Partie. Beide Seiten schenkten sich nichts, spielerische Höhepunkte waren selten. So spielten sich die meisten Szenen zwischen den Strafräumen ab. Die Schloßstädter hatten ein leichtes spielerisches Übergewicht, konnten jedoch kein Kapital daraus schlagen. Für beide Teams war meist am Strafraum Endstation, da die jeweiligen Abwehrreihen souverän agierten. Allein Standards sorgten auf beiden Seiten für Gefahr. So ging es mit einem 0:0 in die Pause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gingen die Gäste nach einem Freistoß in Führung. Die Reinfelder Abwehr konnte den vom Pfosten zurück springenden Ball nicht klären und der Ahrensburger Stürmer reagierte im Anschluss schneller. Nach einem kurzen Schockmoment gaben die Preußenoldies dann fünf Minuten später die richtige Antwort. Nach einer Ecke fiel der Ball Wörtsch vor die Füße, der die Gelegenheit nutzte, um zum 1:1 auszugleichen. Anschließend bot sich den Zuschauern das gleiche Bild: bissige Zweikämpfe, hohe Laufbereitschaft, wenige Torraumszenen. Da keiner Mannschaft in der regulären Spielzeit der entscheidene Treffer gelang, wurde die Partie mit zwei mal zehn Minuten verlängert. In der ersten Halbzeit der Verlängerung konnte Lalle mit einer Glanzparade noch den Rückstand verhindern, war jedoch drei!!! Minuten vor Ende der Partie machtlos. Nach einem Freistoß schlug ein Kopfball direkt neben dem Pfosten ins Tor zum 1:2 ein. Anschließend öffneten die Preußenoldies die Abwehr und versuchten die drohende Niederlage zu verhindern, jedoch reichten die Kräfte nicht mehr. Nach einem Konter in der letzten Spielminute machten die Gäste mit dem 1:3 den Finaleinzug klar. Aufgrund der überlegenen Verlängerung gingen die Ahrensburger nicht unverdient als Sieger vom Platz.


08.05. Preußenoldies - WSV Tangstedt 5:0 (Gast nicht angetreten)


Pokalhalbfinale

29.04. Vfl Oldesloe - Preußenoldies 4:6 nE (2:2 nV)

1:0 (17.) Falkus, 2:0 (22.) Falkus, 2:1 (34.) Fahrenkrog, 2:2 (60.) Fahrenkrog

Elfmeter: 2:3 Brügmann, 3:3 Morello, 3:4 Dingedahl, 4:4 Schmacka, 4:5 Sackmann, 4:6 Fahrenkrog 

Preußenoldies erreichen das Pokalfinale mit engagierter und kämpferischer Leistung

Trotz einiger verletzungs- und berufsbedingter Ausfälle (vor allem Stefan wurde anfangs im Kreativsektor vermisst) gingen die Reinfelder mit großen Erwartungen in das Spiel. Taktisch gut von Trainer Erwin eingestellt, begannen die Gäste auf dem Kunstrasenplatz in Oldesloe selbstbewusst und abwartend. Der Ball sollte zunächst sicher in den eigenen Reihen geführt werden und mit schnellen Vorstößen wollte man zu Torchancen kommen. Die Kreisstädter hatten anscheinend die gleiche Taktik. So beschränkte sich das Spiel vorerst auf das Mittelfeld, beide Abwehrreihen agierten sicher. Nach einer Viertelstunde übernahmen die Oldesloer stärker die Initiative und profitierten dabei von einem Ballverlust der Reinfelder in Höhe der Mittellinie. Mit einem langen Ball auf den flinken Falkus wurde die Reinfelder Abwehr ausgehebelt, so dass Keeper Lalle beim Herauslaufen keine Chance hatte und Falkus die 1:0 Führung (17.) erzielte. Überhaupt nicht im Bilde war die Preußendefensive in der 22. Minute. Einen schnell ausgeführten Freistoß auf die halbrechte Strafraumseite bekamen die Reinfelder Abwehrspieler erst mit, als der Schuss von Falkus bereits ins lange Eck unhaltbar für Lalle zum 2:0 einschlug. Danach benötigten die Karpfenstädter einige Zeit, um sich zu sammeln. Aber allmählich bäumten sich die Preußenoldies auf und verlagerten das Spielgeschehen Richtung Oldesloer Strafraum. Vor allem Hermann versuchte seine Mitspieler mitzureißen. Klare Torchancen ergaben sich zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann der wichtige Anschlusstreffer zum 2:1 durch Fahre nach einem Eckball (34.). Unmittelbar nach der Pause musste Pete verletzt ausscheiden und Thilo lief auch nicht mehr rund. So drohte der Ausfall der kompletten Innenverteidigung. Doch Thilo biss sich durch und der eingewechselte Olaf überzeugte mit einer guten Leistung. Je länger das Spiel dauerte desto besser bekamen die Reinfelder das Spiel in den Griff. Oldesloe zog sich zurück und hoffte auf Konter, doch die Kräfte der Gastgeber ließen nach. In der 60. Minute fiel nach einem Eckball der verdiente Ausgleich. Fahre mit seinem zweiten Tor läutete die Schlussoffensive der Preußenoldies ein, die vor einer möglichen Verlängerung alles klar machen wollten. Doch mit Glück und Einsatz retteten sich die Oldesloer in die Verlängerung. Die zwei Mal zehn Minuten Zusatz brachten auch keine Entscheidung. Beide Teams agierten nun vorsichter und keiner wollte einen Fehler riskieren. So musste das Elfmeterschießen herhalten, in dem Lalle zum Joker wurde. Reinfelds erster Schütze Bernd scheiterte am Vfl-Schlussmann, ebenso wir Oldesloes Richter am glänzend parierenden Lalle. Hermann, Sven und Duly verwandelten ihre Elfmeter sicher, so dass es 4:5 stand. Dann hielt Reinfelds Keeper den vierten Schuss der Oldesloer. Souverän schob dann Fahre den entscheidenen Elfmeter zum 4:6 ein.


24.04. SV Eichede - Preußenoldies 1:1 (0:0)

1:0 (60.) Malte Steffen, 1:1 (65.) Sven Dingedahl

Preußenoldies genügt eine durchschnittliche Teamleistung zum Gruppensieg beim 1:1 gegen den Tabellenzweiten Eichede

Die Marschrichtung vor dem Spiel war klar: Weiter ungeschlagen bleiben, keine weiteren Verletzten mehr und Hauptaugenmerk auf das Pokalhalbfinale am Mittwoch. Durch das Unentschieden blieben die Reinfelder in 13 Meisterschaftsspielen unbesiegt. Neben den Verletzten Funki, Erik, Pete, Udo und Christian gesellte sich leider nach 22 Minuten Spielzeit Sven-Olaf mit einer Knieverletzung dazu. Die gerade genesenen Jörg, Fahre und Hermann ergänzten den Kader, der eine geschlossene Mannschaftsleistung bot. Im ersten Spielabschnitt hatte die Heimelf etwas mehr vom Spiel und war optisch überlegen. Torchancen ergaben sich hauptsächlich aus Standards, die Torwart Thomas jedoch entschärfen konnte. Eine erste Möglichkeit für die Preußenoldies ergab sich durch einen schnellen Spielzug über Thilo, Sven-Olaf und Hardy. Dessen Pass konnte Stefan mit seinem Torschuss nicht nutzen. Bis zur Pause das gleiche Bild: Eichede bemüht, aber nicht zwingend, Reinfeld abwartend. In der zweiten Spielhälfte wurden die Preußenoldies agiler. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld, Torchancen blieben auf beiden Seiten zunächst Mangelware. So mussten zunächst kuriose Szenen für Abwechslung sorgen. Hardy schoss den sich anbietenden Stefan mit voller Wucht aus drei Metern in den Unterkörper ("Ich wollte gerade einen Seitenwechsel vornehmen"). Zuschauer unkten, dass der Gladbachfan dem Bayernfan mal eins auswischen wollte! Nach einem total missglücktem Einwurf outete sich Hardy, dass er sowieso keine Einwürfe mehr machen wollte. Seine höfliche Art unterstrich der Verteidiger als er sich während eines Zweikampfes beim Gegenspieler schon mal vorsorglich entschuldigte. Die Zuschauer mussten sich bis zur 60. Minute gedulden, ehe das erste Tor fiel. Das Jugendschiedsrichter-Dreiergespann!!! übersah eine klare Abseitsstellung eines Eicheders, der in den Strafraum eindrang und von Fahre etwas "ungeschickt" zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Steffen zum 1:0. Doch die Antwort der Preußenoldies ließ nicht lange auf sich warten. Eichede zog sich weit zurück, die Reinfelder machten nun richtig Dampf und erarbeiteten sich gute Chancen. Eine davon nutzte Sven mit einer Direktabnahme an der rechten Strafraumgrenze direkt in den Winkel (Tor des Monats).


15.04. Preußenoldies - SG Wentorf-S./Schönberg 2:1 (2:0)
1:0 (13.) Udo Schulz, 2:0 (16.) Hartmut Voigt, 2:1 (68.) Axel Fink

Preußenoldies kommen mit einem blauen Auge davon / Keine überzeugende Leistung trotz des Heimsieges

Mit der wohl schlechtesten Saisonleistung erreichten die Reinfelder trotzdem ihr erstes Saisonziel: Halbfinale um die Kreismeisterschaft. Viel Dusel hatten die Hausherren gegen agile und spielfreudige Wentorfer. Obwohl von 19 angekündigten Spielern am Ende nur noch 13 übrig blieben, erklärt dies nicht die, vor allem in der zweiten Halbzeit, schwache Leistung. Dabei wollten die Preußenoldies mit rechtzeitigem Pressing in der gegnerischen Hälfte eine schnelle Balleroberung erreichen. Da die Reinfelder jedoch zu weit weg von den Gegenspielern standen, konnten sich die mutig aufspielenden Wentorfer häufig in aussichtsreiche Schusspositionen bringen. Vor allem die Eckbälle brachten Gefahr für das Reinfelder Gehäuse. Der erstmals im Reinfelder Tor stehende Arni rettete ein ums andere Mal. Mit dem ersten glänzenden Spielzug über Stefan und einer präzisen Hereingabe von Christian fiel das 1:0 (13.) durch einen Kopfball von Udo. Nur drei Minuten später nutzte Hardy eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr und spitzelte den Ball zum 2:0 in die untere Torwartecke. Die anschließende zehnminütige Phase war die beste im Spiel der Hausherren. Nach der Pause übernahmen die Gäste die Spielkontrolle und hatten zu Beginn der zweiten Hälfte eine Großchance, die Arni durch sein beherztes Herauslaufen vereitelte. Die Preußenoldies reagierten nur noch, anstatt wieder selbst die Initiative zu übernehmen. Mit zunehmender Spieldauer riskierten die Wentorfer mehr und so ergaben sich für die Preußenoldies einige Konterchancen. Die Größte davon konnte Stefan nicht nutzen. Sein Heber aus 18 Metern ging zwei Meter rechts neben das Tor. Der hochverdiente Anschlusstreffer fiel dann erst in der 68. Minute als die Preußenabwehr nicht energisch genug im Zweikampf dagegen hielt. Arni konnte den Schuss aus kürzester Distanz noch parieren, der Ball trudelte aber zum Leidwesen der Reinfelder hinter die Linie. Die restlichen Minuten überstanden die Reinfelder dann wieder mit einer vernünftigen Einstellung. Erstmals durchgespielt haben Silvio und das Geburtstagskind Jens, die eine ordentliche Vorstellung ablieferten. Erwähnenswert ist die gute Schiedsrichterleistung vom mittlerweile über siebzigjährigen Willi Reinhold, der das Spiel souverän und ohne großes Aufheben leitete.


27.03. SSC Hagen Ahrensburg - Preußenoldies 1:4 (0:1)

0:1 (9.) Marc Sackmann, 1:1 (39.) Höhne, 1:2 (58.) Hartmut Voigt, 1:3 (65.) Stefan Jobst, 1:4 (68.) Hartmut Voigt

Das Phantom schlägt wieder zu: Hardy nicht zu stoppen

Spielerisch und läuferisch dem Gegner aus Ahrensburg deutlich überlegen, lieferten die Preußenoldies insgesamt eine gute Partie ab. Bereits nach 9 Minuten schloss Duly einen schnellen Angriff über Hardy und Bernd mit einem plazierten Schuss in die linke untere Torecke ab. Danach versäumten es die Reinfelder rechtzeitig das Spiel zu entscheiden. Eine Reihe von sehr guten Chancen wurden fahrlässig durch Duly, Funky und Udo vergeben. Die Hagener versuchten ordentlich mitzuspielen, brachten die Reinfelder Abwehr mit ihren langen Bällen aber nicht in Verlegenheit. Pete und Thilo agierten abgeklärt und setzten die Außenverteidiger Hardy und Erik wiederholt gut in Szene. Torhüter Lars verlebte eine ruhige erste Halbzeit. Nach dem Wechsel zunächst die kalte Dusche für die Preußenoldies. Nach einem langen Ball auf die rechte Reinfelder Abwehrseite missglückte Eriks unbedrängter Befreiungsschlag, so dass sich sein Gegenspieler den Ball schnappte und ihn ins lange Eck unhaltbar? für Lars zirkelte. Die Preußenoldies benötigten anschließend zehn Minuten, um sich wieder zu fangen. In dieser Zeit witterten die Hagener Morgenluft und wurden mutiger ohne jedoch wirkliche Gefahr auszustrahlen. Ab der 50. Minute drehten dann aber die Reinfelder wieder auf. Angetrieben von den unermüdlichen Stefan und Bernd rollte nun eine Angriffswelle auf die nächste auf die Heimelf zu. Jedoch blieben die Reinfelder Stürmer in ihren Strafraumaktionen zu ungefährlich. Mit der Einwechslung von Silvio auf den Verteidigerposten und der Abordnung von Hardy in die Sturmmitte, wurde der Reinfelder Angriff neu belebt. Kurze Zeit später nutzte Hardy ein klasse Zuspiel von Stefan zum 1:2 (58.). Nachdem Stefan sieben Minuten später einen Konter über Erik und Arni mustergültig zum 1:3 abschloss, war das Spiel entschieden. Doch Hardy krönte seine Leistung mit seinem zweiten Tor des Abends, als er eine Flanke von Olaf per Direktabnahme in den Winkel zum 1:4 (68.) verwertete. 


18.03. TSV Trittau - Preußenoldies 1:1 (1:0)

1:0 (18. min) Schilling, 1:1 (55.) Hartmut Voigt

Mageres Unentschieden beim TSV Trittau / Hardy in Torlaune

In einem Höhepunkt armen Spiel mussten sich die Preußenoldies auf dem ungeliebten Kunstrasenplatz mit einem 1:1 zufrieden geben. Die diesmal gewählte defensivere Taktik ging nicht auf. Zwar lief der Ball in den Reihen der Reinfelder recht sicher, jedoch nur in der eigenen Hälfte. Druckvolles Angriffsspiel fand zunächst nicht statt. So lullten sich die Preußenoldies selber ein. Nach einem Abspielfehler in der Abwehr und zu zögerndem Abwehrverhalten fiel das unnötige 1:0 für Trittau in der 18. Minute. Torwart Thomas konnte den Schuss aus 20 Metern, der direkt neben dem Pfosten einschlug, nicht parieren. Danach mussten die Reinfelder mehr machen und setzten nun die Trittauer Abwehr durch aggressiveres Forchecking unter Druck. Dadurch ergaben sich zwei Möglichkeiten für Stefan, die in letzter Sekunde geklärt werden konnten. Nach der Pause versuchten die Preußenoldies an die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Die Heimelf zog sich weiter zurück, stellte geschickt die Räume eng und hoffte auf Konter. Das Angriffsspiel der Reinfelder blieb zunächst Stückwerk. Einige gute Ansätze verpufften vor dem Strafraum der Trittauer, Torgefahr bestand nicht. So spielte sich das Geschehen zwischen den beiden Sechzehnern ab ohne weitere Torraumszenen. Überraschend dann der Ausgleich in der 55. Minute. Ein Pass in den Rücken der Trittauer Abwehr erreichte Sven im Strafraum. Dessen verunglückter Torschuss - oder war es doch ein gezielter Pass? - konnte Hardy künstlerisch wertvoll mit der Hacke am Torwart vorbei ins Netz zirkeln. Mit dem psychologischen Vorteil des Ausgleichs versuchten die Preußenoldies nun den Führungstreffer zu erzielen. Den hatten jedoch die Trittauer fünf Minuten vor Spielende auf dem Fuß als ein 25 Meter Schuss ans Lattenkreuz krachte und Keeper Thomas nur noch zuschauen konnte. Die letzten Minuten verliefen wie das bisherige Spielgeschehen ohne weitere Höhepunkte. Letztendlich ein gerechtes Remis in einem zerfahrenen Spiel.


13.03. Preußenoldies - SG Großensee/Brunsbek 6:0 (3:0)

1:0 (7. min) Andreas Fahrenkrog, 2:0 (26.) Marc Sackmann, 3:0 (28.) Andreas Fahrenkrog, 4:0 (48.) Hartmut Voigt,  5:0 (56.) Andreas Fahrenkrog, 6:0 (68.) Bernd Olrogge

Geschlossene Mannschaftsleistung beim 6:0 Heimsieg

Fahre mit einem Dreierpack / Hardy mausert sich zum Torjäger

Bei ungemütlichen 4 Grad schossen sich die Preußenoldies warm und haben zur Zeit ein Torverhältnis von 34:4 Toren.  Die Hausherren legten diesmal wieder von Beginn an ein schnelles Tempo vor. Vor allem Stefan und Bernd dominierten das Mittelfeld und setzten Rogge, Wörtsch und Fahre geschickt in Szene. Bereits nach 7 Minuten erzielte Fahre im Nachschuss die 1:0 Führung. Stefan prüfte mit einem Flachschuss den Gästetorwart, der den Ball nur zur Seite abwehren konnte und gegen den Nachschuss chancenlos war. In der Folgezeit ließ die Konzentration der Preußenoldies nach, unnötige Fehlpässe waren die Folge und die Spielgemeinschaft aus Großensee fand nun besser ins Spiel. Die wenigen Vorstöße der Gäste konnte der gut aufgelegte Torwart Treichel jedoch entschärfen. Mit dem 2:0 in der 26. Minute durch Duly war praktisch das Spiel schon gelaufen. Stefan passte den Ball in die Nahtstelle der gegnerischen Abwehr und Duly hatte somit freie Bahn Richtung Tor. Die Großenseer waren noch mit ihren Protesten wegen angeblicher Abseitsstellung beschäftigt, klingelte es bereits wieder in deren Tor. Nach einem Eckball von Stefan ließ der Gästekeeper den Ball prallen und Fahre reagierte in der 28. Minute am schnellsten und staubte zum 3:0 ab. Nach der Pause beschränkte sich der Gegner auf Schadensbegrenzung und kam nur noch selten aus der eigenen Hälfte. Die Abwehr um Piet und Thilo fingen die Konter bereits im Ansatz ab. Nach einem präzise getretenen Eckball von Stefan erzielte Hardy in der 48. Minute aus elf Metern per Kopf das 4:0. Nur noch zwei Mal konnte sich Keeper Thomas auszeichnen. In der 53. Minute parierte er einen Flachschuss aus 10 Metern und in der 62. Minute war er nach einem Fehlpass von Bernd rechtzeitig zur Stelle. Zwischenzeitlich erhöhte Fahre mit einem Kopfball aus kürzester Distanz nach schöner Flanke von Rogge (56.) auf 5:0. Den Schlusspunkt setzte Bernd mit einem direkt verwandelten Freistoß aus halbrechter Position in der vorletzten Spielminute.


Erfolgreicher Rückrundenstart mit fairer Geste

Preußenoldies bauen die Führung in der Kreisliga Gruppe B mit dem 0:1 Erfolg in Siek weiter aus

Nach dem Training am Mittwoch mit gerade neun Akteuren und der Aussicht für das Freitagsspiel auf zwölf halbwegs gesunde Spieler wäre eine Spielabsage sicherlich nicht ungelegen gekommen. Aber nicht nur das Wetter besserte sich, sondern auch die Personallage, so dass Trainer Erwin doch noch auf sechzehn Spieler zurückgreifen konnte. So kam auch Silvio zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz im Preußentrikot.

Die Preußenoldies wollten beim Tabellendritten, der mit einem Sieg Kontakt zur Spitzengruppe gehalten hätte, ihre sehr gute Ausgangslage im Meisterschaftsrennen mit kontrollierter Angriffstaktik behalten. Bereits nach zwei Minuten ging der Plan einer frühen Führung auf. Stefan eroberte sich den Ball in Höhe des Strafraumes und schoss trocken ins linke untere Toreck. Nach der Preußenführung wachten die Gastgeber auf und gestalteten das Spiel einigermaßen ausgeglichen ohne jedoch zwingende Torchancen herauszuarbeiten. Der Spielfluss beider Teams litt unter den holprigen Platzverhältnissen, häufige Fehlpässe waren die Folge. Die bemerkenswerteste Szene des Spiels nach 25 Minuten: Heimtorwart Todtenhaupt wollte ungehindert einen Pass klären und vertrat sich dabei den Fuß. Der Ball rollte auf den frei stehenden Arni zu, der sich als fairer Sportsmann zeigte und aus vier Metern nicht zum 0:2 einschob, sondern den Ball den Siekern überließ. Nach der Pause diktierten die Preußenoldies das Spielgeschehen weitgehend und hatten mehrere Möglichkeiten ihre Führung auszubauen. Aus aussichtsreicher Position konnten jedoch Fahre, Bernd und Wörtsch ihre Chancen nicht verwerten. Einige Sieker Spieler erhöhten gegen Ende des Spiels ihren zeitweise übertriebenen körperlichen Einsatz. Der Gastgeber kann froh sein, dass ein Ellenbogencheck im Strafraum gegen Stefan nicht geahndet wurde. So siegten die Reinfelder knapp aber verdient.


01.03. Testspiel: SG Weissenrode/Hamberge - Preußenoldies 1:1 (1:0)

Nach indiskutabler ersten Halbzeit steigerten sich die Reinfelder in Hälfte zwei und erzielten durch Bernd den hochverdienten Ausgleich. Anschließend boten sich den Preußenoldies genügend Chancen, um das Spiel für sich zu entscheiden.

 

Teambesprechung

19.11. Pokal: SG Großensee/Brunsbek - Preußenoldies 0:5 (0:3)

0:1 (6.) Stefan, 0:2 (20.) Stefan, 0:3 (35.) Erik, 0:4 (40.) Bernd, 0:5 (69.) Hermann


14.11. Preußenoldies- SV Eichede 8:0 (3:0)

In einem fulminaten Spiel überrannten die Oldies den Gast aus Eichede förmlich. Der Torreigen begann in der 26. Minute durch Bernd, anschließend erhöhten Sven und Stefan bis zur Pause auf 3:0. Nach dem Wechsel wurde die Reinfelder Überlegenheit noch deutlicher. Mit einem Doppelschlag in der 44. und 45. Minute durch Stefan und Bernd bauten die Oldies verdient ihre Führung aus. Die totale Blamage für Eichede besorgten dann noch Hermann (52.), Hardy (57.) und Stefan (68.).


07.11. WSV Tangstedt - Preußenoldies 0:7 (0:5)

0:1 (8.) Funki, 0:2 (12.) Hermann, 0:3 (20.) Stefan, 0:4 (24.) Udo, 0:5 (32.) Bernd, 0:6 (50.) Bernd, 0:7 (68.) Hardy


31.10. Preußenoldies - SSC Hagen Ahrensburg 6:2 (3:1)

1:0 (10.) Udo, 2:0 (21.) Stefan, 2:1 (33.) Curdt, 3:1 (34.) Stefan, 4:1 (40.) Stefan, 5:1 (41.) Sven, 5:2 (45.) Krüger, 6:2 (49.) Udo


10.10. Pokal: Preußenoldies - TSV Trittau 5:3 n.E. (0:0)

Torschützen für die Oldies: Bernd, Fahre, Hermann, Yasin, Stefan


19.09. SG Großensee/Brunsbek - Preußenoldies 1:1 (1:0)

1:0 (32.) Marquardt-Rezazade, 1:1 (37.) Duly


10.09. Preußenoldies - TSV Trittau 1:0 (1:0)

1:0 (28.) Stefan


05.09. SG Wentorf/Schönberg/Sandesneben - Preußenoldies 0:3 (0:0)

0:1 (54.) Fahre, 0:2 (63.) Funki, 0:3 (65.) Stefan


27.08. Preußenoldies - SV Siek 1:1 (0:1)

0:1 (21.) Westphal, 1:1 (36.) Bernd