Pokalfinale
Sa., 10.06.: Vfl Tremsbüttel - Preußenoldies 2:4 n.E. (0:0; 0:0 n.V.)
0:1 Rogge, 1:2 Fahrenkrog, 2:3 Lindner, 2:4 Wickhorst
Punktspielrunde Kreisklasse A
Mi. 07.06.: Preußenoldies - SSC Hagen Ahrensburg 5:1 (4:0)
1:0 (3.) Fahrenkrog, 2:0 (26.) Fahrenkrog, 3:0 (30.) EL Sackmann, 4:0 (35.) Fahrenkrog, 5:0 (48.) H.Voigt, 5:1 (70.) C.Voigt
Fr. 02.06.: Witzhaver SV - Preußenoldies 2:1 (1:0)
1:0 (10.) Schattmann, 2:0 (60.) Schattmann, 2:1 (68.) Sackmann
Letzte Aufgebot schlug sich tapfer
Mit nur elf Spielern, davon einige erheblich angeschlagen (Erik), mussten die Preußenoldies ihr vorletztes Spiel in Witzhave antreten. Ein Unentschieden hätte gereicht, um die Tabellenführung von der SG Steinhorst zurückzuerobern. Doch reichte es kräftemäßig nicht, um Zählbares mitzunehmen. Zeitweise spielten die Reinfelder mit zehn Mann, da Sven-Olaf längere Zeit an der Außenlinie behandelt wurde. Witzhave hätte bereits vor der 60. Minute den Sieg sicherstellen können, da ihnen zahlreiche Konterchancen geboten wurden. Spielerisch waren die Preußen besser, der Gastgeber operierte nur mit langen Bällen auf den schnellen Doppeltorschützen Schattmann. So kam Reinfeld in den letzten zehn Minuten doch noch zu etlichen Chancen, unter anderem ein Pfostenschuss von Duly. Doch es reichte nur noch zum Anschlusstreffer durch Duly.
Fr. 26.05.: SG Tangstedt/Nahe - Preußenoldies 1:5 (0:1)
0:1 (15.) Fahrenkrog, 0:2 (37.) Fahrenkrog, 0:3 (39.) Sackmann, 0:4 (41.) Voigt, 1:4 (51.) Gowin, 1:5 (55.) Sackmann
Mo. 22.05.: Preußenoldies - Vfl Rethwisch 1:1 (1:1)
1:0 (16.) Jobst, 1:1 (31.) Schliep
Fr. 19.05.: SV Steinhorst/Labenz - Preußenoldies 2:0 (1:0)
1:0 (13.) Dencker, 2:0 (44.) Stampke
Mi., 17.05.: TSV Trittau - Preußenoldies 1:2 (1:1)
0:1 (10.) Kutschke, 1:1 (32.) Assmussen, 1:2 (63.) Fahrenkrog
Glücklicher Sieg der Preußenoldies im Pokalhalbfinale
Pokalheld wurde mit einigen tollen Paraden Torhüter Thomas Treichel, der vor allem in der ersten Halbzeit drei hundertprozentige Torchancen der Trittauer vereitelte. Erschreckend unkonzentriert gingen die Preußenoldies in Halbzeit Eins zu Werke. Haarsträubende Abspielfehler, eine schlechte Raumaufteilung und mangelnde Laufbereitschaft kennzeichneten das Reinfelder Spiel in den ersten 35 Minuten. Die Trittauer hatten das Spiel im Griff und erarbeiteten sich bereits in den ersten Minuten einige klare Torchancen, die Reinfelds Keeper entschärfte. Daher fiel unerwartet in der 10. Minute der Führungstreffer durch Andre Kutschke, der gefühlvoll aus 25 Metern den Ball ins Tor lupfte. Nach einem kurzen Schockmoment belagerte der Gastgeber wieder das Reinfelder Tor. Kurz vor der Pause dann der Ausgleichstreffer durch Assmussen in der 32. Minute. Eine Flanke segelte quer durch den Reinfelder Strafraum, die Abwehr reagierte zu langsam und Keeper Treichel hatte aus kurzer Distanz keine Abwehrmöglichkeit. In der zweiten Halbzeit drehte sich das Spielgeschehen. Die Preußenoldies standen nun kompakter und zeigten mehr Einsatz. Dagegen ließen bei den Trittauern allmählich die Kräfte nach, klare Chancen blieben bei der Heimelf nun aus. Reinfeld kombinierte gefälliger und je länger das Spiel dauerte desto gefährlicher kamen die Preußenoldies vor das gegnerische Tor. In der 63. Minute tankte sich Andreas Fahrenkrog mit dem Ball auf der linken Seite durch, zog ab und konnte den Abpraller des Torhüters zum vielumjubelten Siegtreffer einschießen. Anschließend mussten die Reinfelder noch einige bange Minuten überstehen, bis dann der Finaleinzug feststand. Insgesamt ein glücklicher, aufgrund der zweiten Hälfte nicht unverdienter Sieg. Trittau vergab zu viele Chancen, Reinfeld steigerte sich im Laufe des Spiels und hatte den besseren Torhüter.
Fr. 12.05.: TSV Bargteheide - Preußenoldies 0:3 (0:2) 0:1 Voigt (6.), 0:2 Voigt (24.), 0:3 Rogge (40.)
Pflichtaufgabe erfüllt
Beide Teams traten ersatzgeschwächt an, wobei die Preußenoldies weiterhin in der Favoritenrolle waren. Die Gastgeber wehrten sich tapfer, waren jedoch spielerisch deutlich unterlegen. Die Preußenoldies mühten sich in der ersten Halbzeit, kamen jedoch trotz der zwei Tore von Hardy nicht richtig in die Gänge. Im zweiten Durchgang hoben die Reinfelder ihr Spielniveau deutlich an, erzielten durch Christian lediglich nur noch einen Treffer. Chancen für ein höheres Endergebnis gab es genug.
Mi., 29.03.: Vfl Rethwisch - Preußenoldies 0:0
Pech- einfach nur Pech
Mit einem engagierten Auftritt beim Tabellenletzten aus Rethwisch wollten die Preußenoldies die letzte Chance nutzen, um in die Meisterschaftsrunde der ersten sieben Teams zu kommen. Trotz zahlreicher hochkarätiger Chancen verpassten die Reinfelder mit dem 0:0 das Ziel. Vier Mal Aluminium war die einzige Ausbeute in einem Spiel auf dem kleinen und holprigem Geläuf. Rethwisch ackerte und kämpfte und suchte mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Reinfeld riskierte viel, verteidigte hoch und war daher auch anfällig für Konter. Trotzdem dominierten die Preußenoldies die Partie von Beginn an, konnten aus ihrer Überlegenheit jedoch kein Kapital schlagen. In der zweiten Halbzeit lief dann den Reinfeldern die Zeit davon, die vielen verpassten Chancen zehrten an den Nerven und Rethwisch war bei Kontern gefährlich. Keeper Uwe musste einige Male in brenzligen Situationen sein Können zeigen. Leider reichte es zum Sieg nicht mehr. Mit dem Unentschieden und dem gleichzeitigen Sieg von Wentorf fielen die Preußenoldies auf den achten Platz zurück.
Fr., 24.03.: Preußenoldies - SV Steinhorst/Labenz 4:1 (4:1)
1:0 Sackmann (12.), 2:0 Sackmann (23.), 2:1 Stampke (25.), 3:1 Sackmann (30.), 4:1 Fahrenkrog (33.)
Schlechte Leistung der Preußenoldies trotz Sieg
Duly mit seinem Dreierpack war der Matchwinner gegen harmlose Gäste. Während die erste Hälfte den Zuschauern wenigstens noch Tore bot, quälten sich die Reinfelder im zweiten Durchgang. Das Geschehen spielte sich überwiegend in der gegnerischen Hälfte ab, jedoch war die uninspirierte und emotionslose Partie teilweise eine Zumutung.
Mi., 22.03.: Preußenoldies - SG Großensee/Brunsbek 1:2 (0:0)
0:1 Marquardt-Rezazade (53.), 0:2 Wegener (56.), 1:2 Jobst (61.)
Pokal Viertelfinale
Fr., 03.03.: Vfl Oldesloe - Preußenoldies 0:2 (0:1)
0:1 Fahrenkrog (15.), 0:2 Kling (45.)
Geglückte Revanche durch überzeugenden Sieg
Die Preußenoldies waren über die gesamte Spieldistanz das bessere Team und zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung. Den Reinfeldern war der Wille zum Sieg deutlich anzumerken, zumal es darum ging, die Niederlage vor einer Woche wett zu machen. Auf dem Rasenplatz unter Flutlicht entwickelte sich eine interessante Partie, die die Reinfelder verdient als Sieger verließen. Trainer Degner konnte diesmal personel aus dem Vollen schöpfen, da die Grippeerkankten wieder an Bord waren. Die erste Gelegenheit hatte jedoch der Vfl gleich nach dem Anstoß, als die Gästeabwehr noch unsortiert agierte und der flinke Falkus an Keeper Peter scheiterte. Danach aber kontrollierten die Preußenoldies abgeklärt und souverän das Spielgeschehen und Fahre brachte per Kopfball die Reinfelder mit 0:1 in der 15. Minute in Führung. Oldesloes Spieltaktik lag in den langen Bällen auf die schnellen Stürmer, die jedoch sehr gut von der Reinfelder Abwehr abgedeckt wurden. So eroberten sich die Gäste erfolgreich und stetig die Bälle im Mittelfeld und hatten gute Möglichkeiten (Pfostentreffer) zum Ausbau der Führung. Nach der Pause flammte die Gegenwehr der Oldesloer kurz auf. Nach dem 0:2 in der 45. Minute durch Kling, der aus abseitsverdächtiger Position ins lange Eck schoss, ließ die Heimelf die notwendige Entschlossenheit vermissen. Nur sporadisch und in Ansätzen konnten sie die Reinfelder in Verlegenheit bringen. Die Preußenoldies gingen die Partie nun ruhiger an, versäumten es aber den Sack endgültig zu zu machen. Daher lebte das Spiel von der Spannung, ob Oldesloe durch einen Anschlusstreffer wieder heran käme. Mit fünf Minuten Nachspielzeit endete das Derby mit dem Halbfinaleinzug der Reinfelder.
Mi., 01.03. : SSC Hagen Ahrensburg - Preußenoldies 0:4 (0:3)
0:1 Fahrenkrog (10.), 0:2 Sackmann (25.), 0:3 Ruch ET (31.), 0:4 Hoffmann (51.)
Fr., 24.02.: Vfl Oldesloe - Preußenoldies 2:1 (0:1)
0:1 Kling (3.), 1:1 Schaa (49.), 2:1 Falkus (63.)
Couragierter Auftritt der Preußenoldies gegen Oldesloe trotz vieler Ausfälle
Die Personalnot vor dem Spiel wurde durch drei grippebedingter Absagen noch größer. Dazu kommt der längerfristige Ausfall von Erik, der sich im Spiel gegen Siek einen Zehenbruch zuzog. Zum Glück konnten die Preußenoldies auf drei Spieler der Alten Herren (Andre, Jens und Helge) zurückgreifen. Trainer Erwin musste somit in allen Mannschaftsteilen wieder umstellen. Einen Leistungsunterschied zwischen dem Tabellenzweiten aus Oldesloe und dem Tabellenzehnten konnte man in der ersten Halbzeit nicht erkennen. Aus einer sicher stehenden Abwehr trugen die Reinfelder ihre Angriffe vor. Bereits nach drei Minuten erwischten die Preußenoldies die Oldesloer kalt. Nach schneller Kombination erzielte Bernd die 1:0 Führung, die bis zur Halbzeit bestand hatte. Der Gastgeber enttäuschte bis dahin, da er keine Mittel fand die taktisch gut spielenden Reinfelder zu überraschen. Zudem vereitelte Torwart Rüdiger die wenigen Chancen sicher. Fahre hätte die Führung ausbauen können, doch sein Kopfball verfehlte knapp das Ziel. Auch Andre hatte mit seinem Gewaltschuss Pech, der knapp über die Latte strich. Nach der Pause erhöhte Oldesloe den Druck und drängte die Reinfelder in deren Hälfte zurück. Nun häuften sich die Chancen für den Gastgeber, doch Keeper Rüdiger hielt sein Tor noch sauber. In der 49. Minute fiel dann der verdiente Ausgleich für Oldesloe. Einen Aufsetzer konnte Rüdiger nicht festhalten und im Gewühl reagierte Schaa am schnellsten und schob den Ball zum 1:1 ins Tor. Anschließend konnten sich die Preußenoldies vom Druck befreien und gestalteten die Partie wieder offen. Beide Teams spielten auf Sieg, doch die Reinfelder agierten in der Offensive zu ungenau und hastig. So verpufften vielversprechende Konter bereits im Ansatz. Das Glück oder das Unvermögen der Reinfelder verhalf letztendlich den Oldesloern zum Sieg. Die Preußenoldies hatten durch einen Freistoß in der eigenen Hälfte den Ball sicher. Leider wurde dieser zu schnell ausgeführt, Fahre lag durch das Foulspiel noch am Boden. Oldesloe eroberte sich das Spielgerät und bugsierte den Ball in den Strafraum. Rüdiger konnte den Ball nicht festhalten. Jedoch bestand zu diesem Zeitpunkt noch keine Gefahr, da Nörgel in der Nähe stand. Sein Klärungsversuch entpuppte sich als Querschläger der zu Falkus gelangte und dieser brauchte nur noch zum 2:1 einschieben. Leider haben die Preußenoldies sich wie in der Vorwoche selbst geschlagen. In einer Woche können die Reinfelder im Pokal dann an gleicher Stelle Revanche nehmen.
Fr.,17.02.: SV Siek - Preußenoldies 2:1 (1:1)
0:1 Voigt (30.), 1:1 Savas (35.), 2:1 FE Westphal (45.)
Unnötige 2:1 Niederlage
Die Reinfelder haben sich bei der Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten um einen Platz in der Meisterschaftsrunde selbst geschlagen. Dabei haderten sie auch mit einigen unverständlichen Entscheidungen und dem Auftreten des Schiedsrichters. Nach der langen Winterpause war beiden Teams die fehlende Spielpraxis anzumerken. Auf dem erstaunlich gut bespielbaren Platz in Siek reihten sich zunächst Fehlpässe an Fehlpässe. Wie erwartet agierten die Sieker mit langen Pässen auf ihren schnellen Stürmer. Die neu formierte Abwehr der Reinfelder hatte damit so ihre Probleme. Ab der 25. Minute bekamen die Preußenoldies den Gegner besser in den Griff, hatten aber Glück, dass der Elfmeterpfiff nach einer Attacke von Nörgel im Strafraum ausblieb. In der 30. Minute dann der Führungstreffer von Hardy, der einen lang gezogenen Eckball am zweiten Pfosten freistehend einköpfte. Anschließend ließen die Reinfelder weitere Möglichkeiten ungenutzt. Das machten die Gastgeber kurz vor dem Pausenpfiff besser. Einen Steilpass verwertete Stürmer Savas zum 1:1. Nach der Pause agierten die Preußenoldies konzentrierter und zielstrebiger, doch die erneute Führung blieb aus. In der 45. Minute dann die spielentscheidende Szene zum 2:1. Nach einer Flanke in den Reinfelder Strafraum fädelte ein Sieker Spieler bei Funky in den Beinen ein und ließ sich theatralisch fallen. Anstatt auf Abstoß zu entscheiden, zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Reinfelds Keeper Rüdiger hatte beim Treffer von Westphal keine Abwehrchance. Anschließend holte sich Stefan wegen wiederholten Meckerns die gelb-rote Karte ab. Obwohl nun in Unterzahl drängten die Reinfelder auf den Ausgleich. Die Sieker zogen sich zurück und lauerten auf Konter. Eine 100-prozentige Chance ließen sie aber freistehend vor dem Tor ungenutzt. Zu mehr reichte es aber bei beiden Teams nicht.
Fr., 25.11.: Preußenoldies - VfL Tremsbüttel 3:3 (1:2)
1:0 Jobst (5.), 1:1 Reimann (25.), 1:2 Dankert (35. +1), 1:3 Reimann (52.), 2:3 Jobst (70.), 3:3 Jobst (70. + 3)
Irre letzte Spielminuten: Stefan rettet den Oldies mit seinen drei Freistoßtoren einen Punkt
Ein verdientes Unentschieden erreichten die Preußenoldies gegen den Tabellenführer aus Tremsbüttel obwohl es nach 69 Minuten 1:3 stand. Dabei ging es für die Reinfelder erfolgversprechend los. Stefan zirkelte in der 5. Minute einen Freistoß unhaltbar an der Mauer vorbei ins Tor. Die Führung bedeutete jedoch nicht die nötige Sicherheit für das Preußenspiel. Bereits nach wenigen Spielzügen verlor man den Ball durch ungenaue und hektische Zuspiele. Aber auch Tremsbüttel passte sich dem Niveau an und hatte in den ersten 20 Minuten kaum eine nennenswerte Chance. Das Geschehen spielte sich meist zwischen den Strafräumen ab und der Kampf um den Ball war das beherrschende Mittel. Beide Seiten schenkten sich nichts und die unfairen Fouls ahndete Schiri Treichel umgehend. In der 25. Minute fiel dann der Ausgleichstreffer durch Reimann, der einen schlecht geklärten Ball aus fünf Metern ins Tor schoss. Die Reinfelder Defensive machte an diesem Abend insgesamt keinen stabilen Eindruck. Stellungsfehler und Abstimmungsprobleme häuften sich nun. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte gelang Dankert aus spitzem Winkel die glückliche Führung, nachdem Torhüter Lalle vorher noch großartig parierte. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Preußenoldies das Heft in die Hand und drängten auf den Ausgleich. Doch in die Drangperiode hinein fiel in der 52. Minute das 1:3. Die Reinfelder ließen jedoch nicht die Köpfe hängen und zeigten Moral. Jedoch glaubte keiner der Zuschauer mehr an ein Remis. In der 70. Minute war es erneut Stefan, der einen Freistoß aus 20 Metern im gegnerischen Tor versenkte. Nun wurden die Gäste nervös und in der Nachspielzeit bot sich den Preußenoldies noch einmal eine Freistoßgelegenheit aus 22 Metern. Während Tremsbüttel noch überlegte, wie sie ihre Mauer stellen sollte, reagierte Stefan blitzschnell und bugsierte den frei gegebenen Ball ins Tor. Die enttäuschten Gäste protestierten nur kurz und halbherzig, da bei der genialen Aktion alles regelgerecht zuging. Die Reinfelder kamen aufgrund ihrer tollen Einstellung noch einmal mit einem blauen Auge davon, müssen sich aber vor allem in den ersten Halbzeiten noch steigern.
Fr., 11.11.: Preußenoldies - TSV Bargteheide 8:1 (4:0)
1:0 Jobst (1.), 2:0 Herring (4.), 3:0 Fahrenkrog (13.), 4:0 Sackmann (22.), 5:0 Jobst (41.), 6:0 Voigt (44.), 6:1 Van der Crabbe (56.), 7:1 Herring (57.), 8:1 Herring (68.)
Keine Chance für den TSV Bargteheide
Mit einem auch in der Höhe hoch verdienten Sieg machten die Preußenoldies einen großen Sprung in der Tabelle nach vorn. Als einziges Spiel der Staffel - die anderen Partien wurden witterungsbedingt abgesagt - konnten beide Teams auf einem gut bespielbaren Rasen antreten. Dabei verzichteten die Reinfelder in der ersten Viertelstunde auf den Einsatz von zwei Spielern, da der Gast aus Bargteheide zunächst nur zu Neunt auf dem Platz stand. Die sich bietenden Räume nutzten die Preußenoldies konsequent aus und führten bereits nach 13 Minuten mit 3:0. Mit dem ersten Angriff gingen die Reinfelder durch Stefan nach feinem Solo in der ersten Spielminute in Führung. Arnd mit einem Flachschuss in die linke Ecke und Fahre mit einem Weitschuss aus 25 Metern erhöhten um zwei weitere Tore. Nachdem beide Teams vollzählig auf dem Platz standen, dominierten weiterhin die Reinfelder. In der 22. Minute erzielte Duly den 4:0 Halbzeitstand. Die überforderten Bargteheider hätten zu diesem Zeitpunkt noch deutlicher hinten liegen müssen, da zahlreiche gute Chancen von den Oldies nicht konsequent genutzt wurden. Seinen Einstand bei den Preußenoldies gab Bernd Kling in der zweiten Hälfte mit einer ordentlichen Leistung. In der 41. Minute erhöhte Stefan auf 5:0, kurz darauf Hardy nach toller Ballstafette zum 6:0. Ab der 50. Minute spielten beide Teams wieder mit 10 Spielern, da verletzungsbedingt ein Bargteheider den Rasen verließ und Reinfeld sportlich fair ebenfalls einen Spieler vom Platz nahm. Als Fahre kurz darauf mit einer Verletzung an der Seitenlinie behandelt wurde, nutzten die Gäste ihre zahlenmäßige Überlegenheit und markierten unhaltbar für Keeper Rüdiger den Ehrentreffer. Doch im Gegenzug wurde der alte Torabstand durch Arni wieder hergestellt. Den Schlusspunkt in einem einseitigen, sehr fairen und ungewohnt ruhigen Spiel setzte wiederum Arni mit dem 8:1.
Nicht unerwähnt bleiben sollte der Teamspirit von Lalle, der trotz langer Anfahrtzeit und eigentlicher Unabkömmlichkeit zu Hause sich trotzdem dem Team zur Verfügung stellte.
Fr., 04.11. : SSC Hagen - Preußenoldies
Absage wegen Unbespielbarkeit des Platzes
Fr., 14.10.: SG Hagen II/Delingsdorf - Preußenoldies 1:0 (1:0)
1:0 Hannemann (17.)
Pokal
Mi., 12.10.: Preußenoldies - VfL Rethwisch 3:0 (0:0)
1:0 FE Sackmann (42.), 2:0 Schlapkohl (59.), 3:0 Klinke (68.)
Mi. 28.09.: Preußenoldies - Witzhaver SV 2:2 (1:2)
0:1 (8.) Schattmann, 0:2 (11.) Schattmann, 1:2 (21.)HE Rogge, 2:2 (51.) Fahrenkrog
Preußenoldies zeigten Moral
Die Reinfelder mussten sich mit einem Punkt gegen den Witzhaver SV zufrieden geben, obwohl ein Sieg trotz 0:2 Rückstand noch möglich gewesen wäre. Im Gegensatz zur Vorwoche musste Trainer Degner die Mannschaft auf vielen Positionen neu besetzen, was zu Beginn der Partie zu Unstimmigkeiten im Reinfelder Spiel führte. So spielte unter anderem Rüdiger Gellfart nach 15 Jahren Abstinenz das erste Mal wieder im Tor und machte nach anfänglichen Unsicherheiten seine Sache ordentlich. Obwohl Coach Degner auf den schnellen Gästestürmer Schattmann hinwies, lagen die Reinfelder nach dessen unnötigen Toren bereits nach elf Minuten 0:2 hinten. Doch danach übernahmen die Preußenoldies das Heft in die Hand und konnten durch einen berechtigten Handelfmeter noch vor der Pause auf 1:2 verkürzen. Rogge drosch den Ball unhaltbar an die Unterkante der Latte ins Tor. In der zweiten Halbzeit verteidigten die Gäste den Vorsprung, indem sie sich in die eigene Spielhälfte zurückzogen und auf Konter warteten. Die Hausherren indes ließen nur noch wenige Chancen der Witzhavener zu. Sie schnürten den Gegner zusehens in dessen Hälfte ein, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen. Die unermüdliche Arbeit wurde dann doch belohnt. Nach einer präzisen Flanke von Wörtsch köpfte Fahre in der 51. Minute unhaltbar zum Ausgleich. Anschließend boten sich noch einige Chancen zum Sieg, die jedoch nicht genutzt wurden. Schiri Andresen leitete souverän ein faires Spiel.
Fr. 23.09.: Preußenoldies - WSV Tangstedt 9:0 (4:0)
1:0 Herring (8.), 2:0 ET Stoffers (16.), 3:0 Sackmann (24.), 4:0 Jobst (25.), 5:0 Kutschke (38.), 6:0 Sackmann (42.), 7:0 Jobst (43.), 8:0 Jobst (50.), 9:0 Lindner (69.)
Preußenoldies überrollen Tangstedt
Nach den etwas dürftigen Vorstellungen der Vorwochen gingen die Preußenoldies diesmal gleich von Beginn an hoch konzentriert in das Spiel und ließen dem Gast aus Tangstedt keine Chance. Reinfeld agierte zweikampfstark und kombinationssicher, so dass die Tore zwangsläufig fielen. Nach präziser Flanke von Duly köpfte Arnd unhaltbar zur Führung nach acht Minuten ein. Nach feiner Kombination im Mittelfeld und der scharfen Hereingabe von Duly konnte der gegnerische Verteidiger in der 16. Minute nur noch ins eigene Tor abwehren. Ein Doppelschlag in der 24. und 25. Minute durch Duly und Stefan zur 4:0 Führung entschied das Spiel vorzeitig. Die Preußenoldies beherrschten den Gegner nach Belieben. Die Reinfelder Abwehrreihe fing rechtzeitig alle Angriffsbemühungen der Tangstedter ab, so dass Torwart Lars einen ruhigen Abend verbrachte. In dem unterhaltsamen Spiel ging es nach der Pause Schlag auf Schlag weiter. Erst erhöhte André kurz nach Wiederanpfiff auf 5:0 und nach den Treffern von Duly und Stefan in der 42. und 43. Minute sah es nach einer riesigen Blamage für Tangstedt aus. In der 47. Minute verschoss Stefan zudem einen Foulelfmeter. Tangstedt ließ sich trotz der eindeutigen Niederlage nicht hängen und erhielt zur Belohnung in der 50. Minute einen schmeichelhaften Elfmeter. Reinfelds Keeper Lars parierte den Strafstoß aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung. Im Gegenzug markierte Stefan mit seinem dritten Treffer das 8:0. Den Schlusspunkt zum 9:0 setzte der eine Minute vorher eingewechselte Joker Silvio in der 69. Spielminute mit einem herrlichen Fast-Seitfallzieher, den der Tangstedter Torhüter nur noch ins eigene Tor ablenken konnte. Einziger Kritikpunkt im Reinfelder Spiel war die unkonzentrierte Phase zwischen der 47. und 65. Spielminute, in der die Preußenoldies aufgrund der Einstellung und des Kräfteverlustes einen noch höheren Sieg vergaben.
Mi. 14.09.: Preußenoldies - SG Wentorf-S./Schönberg 1:1 (0:0)
0:1 ET Andre Kutschke (60.), 1:1 Andreas Fahrenkrog (65.)
Indiskutable Leistung der Preußenoldies
Eines der schlechtesten Spiele seit Jahren lieferten die Reinfelder am Mittwochabend gegen Wentorf-S./Schönberg ab. Vor allem in Hälfte eins leisteten sich die Preußenoldies mannschaftstaktisch und spielerisch zahlreiche Fehler, die man von dieser Mannschaft so nicht kennt. Die vielen verletzten und angeschlagenen Spieler können aber nicht der Grund dafür sein, dass in den ersten 35 Minuten kaum etwas lief. Der Gegner spielte solide, nutzte die Unsicherheiten und Ungenauigkeiten der Heimelf aber nicht aus. Zudem stand den Reinfeldern das Glück auf ihrer Seite, als den Wentorfern ein Elfmeter versagt wurde und kurze Zeit später der Pfosten für den geschlagenen Torwart Thomas Treichel rettete. Im Gegenzug hätten die Preußenoldies in Führung gehen können, doch der Kopfball von Andreas Klinke wurde vom gegnerischen Torhüter an die Latte gelenkt. Dem entsprechend laut wurde es während der Halbzeitpause in der Reinfelder Kabine, und nach dem Seitenwechsel besserte sich tatsächlich das Spiel der Preußenoldies. Gleich zu Beginn hatte Arnd Herring eine Großchance auf dem Fuß, doch der Ball ging knapp neben das Tor und ein klares Handspiel der Wentorfer im Strafraum übersah Schiedsrichter Reinhold. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie hektischer und nickliger. Nach wiederholtem Meckern musste dann ein Wentorfer mit Gelb/Rot vom Platz. Die Gäste zogen sich nun weiter zurück und hofften auf gelegentliche Angriffe und Standardsituationen. Ein Eckball war es dann auch, der zur Führung der Gäste in der 60. Minute führte. Andre Kutschke wehrte den flach herein geschlagenen Ball so ins eigene Tor ab, dass Torwart Treichel keine Chance hatte. Die Preußenoldies wehrten sich nun gegen die drohende zweite Niederlage und kamen durch Andreas Fahrenkrog per Kopf in der 65. Minute zum Ausgleich. Die Reinfelder müssen sich in den nächsten Spielen erheblich steigern, wenn sie nicht Gefahr laufen sollten, die Meisterschaftsrunde zu verpassen.
Fr. 09.09.: SV Eichede - Preußenoldies 2:0 (1:0)
1:0 (8.min), 2:0 (69.min)
Misslungener Saisonauftakt der Preußenoldies
Kaum trainiert, keine Vorbereitungsspiele abgehalten und noch einige Altverletzte an Bord: So wussten die Reinfelder vor Spielbeginn nicht genau, wie der momentane Leistungsstand ist. Nach dem knapp verlorenen Spiel in Eichede ist Trainer Erwin nun ein Stück schlauer. In der ersten Halbzeit fanden die Preußenoldies überhaupt nicht ins Spiel, sowohl körperlich als auch spiel- und mannschaftstaktisch waren die Eicheder überlegen. Der Führungstreffer in der 8. Minute resultierte aus einem Freistoß, den Torwart Lars zur Seite abwehrte. Eichede reagierte anschließend schneller, nutzte die Schläfrigkeit der Reinfelder Defensive und erzielte nach einem Querpass freistehend das Tor. Erst ab der 28. Minute bäumten sich die Preußenoldies auf, übernahmen die Spielkontrolle und hätten beinahe den Ausgleich erzielt. Doch Fahres Kopfball traf nur das Lattenkreuz. Zuvor pfiff der Schiedsrichter eine gute Kontergelegenheit der Heimelf zurück, als er auf Abseits entschied. Die zweite Hälfte dominierte dann die Elf aus Reinfeld. Viel mutiger und körperlich anwesender präsentierten sich nun die Preußenoldies. Eichede kam nur noch zu vereinzelten, gefährlichen Kontern. Doch der verdiente Ausgleich blieb den Karpfenstädtern verwehrt, auch weil der Schiedsrichter den Reinfeldern ein reguläres Tor (der Ball war bereits hinter der Torlinie und zudem mit dem Arm abgewehrt) versagte und unverständlicher Weise auf Freistoß für Eichede entschied. Der Gästeelf lief nun die Zeit davon und sie riskierten mehr, so dass sich für Eichede Platz bot. In der 69. Minute fiel dann der entscheidene Treffer zum 2:0 nach einem Konter. Für die Reinfelder letztendlich eine unnötige Niederlage. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Vor allem, weil das Team durchgehalten hat und ohne Auswechslungen ausgekommen ist. Die zweite Spielhälfte macht Mut für die nächsten Spiele.